Thermometer

Ein elektronisches Ofenthermometer besteht aus 2 Teilen:das Thermometer (Hauptkörper) das enthält mit seiner Leiterplatte und seinem Messsystem, und the temperature probe mit Kabel und Stecker.

Thermometergenauigkeit:
Das Messsystem Ihres Thermometers befindet sich im Herzen des Geräts. Es enthält eine Leiterplatte mit komplexen Komponenten. Diese Komponenten können je nach Qualität mit der Zeit an Präzision verlieren. Der Hersteller eines Thermometers muss die Genauigkeit des Messsystems in seinem Datenblatt angeben. Darüber hinaus muss die Genauigkeit des Temperatursensors / der Temperatursonde angegeben werden. Diese beiden Informationen sind untrennbar miteinander verbunden.

Genauigkeit des Temperaturfühlers
Nur wenige Menschen wissen dies, aber auf dem Markt für Kochthermometer sind weltweit zwei Sondentechnologien vertreten: die Thermoelement Typ K und Platin.

1. Thermoelement-Sonde Typ K.
Es ist die bekannteste Sonde. Oft bezeichnen Köche ihr Kochthermometer sogar mit dem Oberbegriff "Thermoelement". Dies ist offensichtlich ein Sprachmissbrauch.
Diese Technologie wird in der Industrie sehr häufig eingesetzt, da sie kostengünstig und präzise ist. Leider weist das Thermoelement vom Typ K schwerwiegende Fehler auf ...

Zerbrechliche elektronische Komponente ...
Das Thermoelement Typ K ist ein elektronisches Bauteil, das in das Sondenrohr eingesetzt wird. Aufgrund seiner sehr geringen Größe kann es in Sonden mit sehr kleinen Durchmessern verwendet werden. Es ist so dünn, dass sich die Sonde oft verbiegt und leicht bricht...

...Welche verschlechtert sich im Laufe der Zeit.
Das Thermoelement vom Typ K verschlechtert sich mit der Zeit und kann sogar defekt werden. Aus diesem Grund muss ein Thermometer mit Thermoelement Typ K mindestens alle 2 Jahre überprüft werden!

2. Platinsonde (Pt100 oder Pt1000)
Das den Köchen weniger bekannte Platin-Sondenthermometer bietet nur Vorteile.

Keine elektronische Komponente ...
Im Gegensatz zur Thermoelement-Sonde vom Typ K besteht die Platin-Sonde (Pt) aus einem Metallstück (Platin), das in das Sondenrohr eingeführt wird. Aus diesem Grund sind die Platin-Sonden etwas dicker als die Typ K-Thermoelement-Sonden. Dies macht sie auch viel widerstandsfähiger gegen Handhabung und Bruchgefahr!

... und das ändert sich im Laufe der Zeit nicht.
Das in der Sonde enthaltene Stück Platin verschlechtert sich nicht mit der Zeit und kann im Gegensatz zur elektronischen Komponente des Thermoelements vom Typ K nicht versagen. Dieser Sondentyp ist daher sehr zuverlässig.

Probleme, die ein Kochthermometer betreffen können:
- der Temperaturfühler dreht und bricht,
- Die angezeigte Temperatur ist falsch oder stellt eine sehr große Temperaturabweichung von der Realität dar.

1. Sonde gebrochen

Köche, die Thermoelement-Sonden vom Typ K verwenden, wissen, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass sich eine Nadelsonde dreht und bricht.
Theoretisch müssen Sie nur eine neue Sonde kaufen und an das Thermometer anschließen. Leider ist es unangemessen, dies zu tun. Wenn Sie eine Sonde austauschen, sollten Sie überprüfen, ob die Elektronik Ihres Thermometers (Hauptgerät) korrekt auf die Sonde vom Typ K kalibriert ist. Andernfalls können Temperaturunterschiede von ± 2°C auftreten! Die Überprüfung muss mit einer autorisierten Stelle durchgeführt werden, die normalerweise nicht billig ist.
Obwohl dies weniger häufig ist als mit dem Thermoelement vom Typ K, kann sich eine Platinsonde auch verdrehen und brechen. In diesem Fall müssen Sie nur eine weitere Platinsonde kaufen und diese direkt an das Thermometer anschließen. Die Platin-Sonde ist so präzise, dass die Genauigkeit nicht überprüft werden muss. Ihr Thermometer- und Platin-Sonden-Set bleibt unveränderlich! Dies ist ein unbestreitbarer Vorteil.

2. Falsche Temperatur

Besitzer von Thermoelementthermometern des Typs K sollten theoretisch alle 2 Jahre die Kalibrierung ihrer Geräte überprüfen lassen. Andernfalls können sehr große Abweichungen auftreten. Die Überprüfung und Neukalibrierung muss von einer autorisierten Stelle durchgeführt werden. Das ist teuer. Benutzer von Platin-Sonden müssen sich keine Gedanken über Kalibrierungsprobleme machen. Ihre Ausrüstung wird immer perfekt präzise sein.

Tipps und Tricks: Wenn Sie einen SWID Premium Einhängethermostat haben, können Sie Ihr Kochthermometer testen, indem Sie es in einen kleinen Topf (ca. 8 Liter) tauchen, der vom SWID thermoreguliert wird. In der Tat verfügt der SWID über eine Platinsonde zur Steuerung der Temperatur des Wasserbades. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, die Ungenauigkeit Ihres Thermoelement-Thermometers vom Typ K zu ermitteln, ohne eine autorisierte Stelle durchlaufen zu müssen. Anschließend muss die aufgezeichnete Abweichung auf Ihr Thermometer geschrieben werden, um sie bei der Messung der Temperatur im Herzen eines Lebensmittels zu berücksichtigen.

Mit anderen Worten, ist es beispielsweise möglich, ein einziges Thermometer und mehrere Sonden zu verwenden, um die Kerntemperatur verschiedener Kochbeutel während derselben Wartung zu messen? Dies sollte mit einem Thermoelement Typ K Thermometer unbedingt vermieden werden. In der Tat müssen das Temperaturmesssystem des Thermometers (Hauptgerät) und der Sonde zusammen kalibriert werden. Wenn Sie die Sonde wechseln, sollten Sie die neue Sonde jedes Mal mit dem Thermometer neu kalibrieren. Andernfalls kann es zu Temperaturunterschieden von ± 2°C kommen!
Aufgrund seiner extremen Zuverlässigkeit ist es mit einem Platin-Thermometer jedoch durchaus möglich, die Sonden auszutauschen.

Dies ist nicht unbedingt erforderlich, aber es ist ein unbestreitbares Plus, benachrichtigt zu werden, wenn die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist. Nur wenige Thermometer profitieren von dieser Option. Um jedoch ein Restaurantmenü zu wiederholen oder zu aktualisieren, um mit Kochtests fortzufahren oder um zu wissen, wie schnell die Kerntemperatur während eines Wiedererwärmens erreicht wird, ist ein Thermometer mit Alarm sehr nützlich.